Buchempfehlung der Woche Nr. 12

Dieses Buch hat nach Erscheinen innert kürzester Zeit die Bestsellerlisten gestürmt, obwohl es allen Kriterien zu einer Top Ten Platzierung widerspricht und ist über Monate dort geblieben.

Es ist eine Geschichtensammlung von einem westlichen buddhistischen Mönch mit einem Titel, der vorab Unglück impliziert, hat ein eher unauffälliges (obwohl rot) Cover und steht i.d.R. in der Philosophie- und Religionsabteilung deiner Buchhandlung.

Was macht also den Reiz dieses Buches aus? Nun, es verschafft mir ein zufriedenes und wohltuendes Gefühl, lässt mich Gedanken zu den Themen verfolgen, die zu weiteren Einsichten führen, es lässt sich wunderbar Menschen jeglichen Alters vorlesen (rare Ware!) und versprüht mitunter sogar Witz und Charme. Somit ist es natürlich auch ein idealer Geschenkekandidat. 

Ajahn Brahm, ein englischer Physiker, der seit über 30 Jahren als buddhistischer Mönch lebt und ein Kloster in Australien leitet, schlägt für unsere westliche Denkweise die Brücke zum Buddhismus im Erzählen von Geschichten. 

Es eignet sich mit seiner thematischen Gliederung wunderbar um deinen Tag zu starten und 5 Minuten dem Lesen zu widmen bevor es mit dem Alltag losgeht. Schön oder? Du findest Geschichten zu folgenden Themen: Perfektion, Liebe, Wut, Angst, Schmerz, Weisheit, Leiden und Loslassen uvm.

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