
Fühlt sich dein Leben manchmal an wie ein Kaugummi auf warmem Asphalt? Wie wenn alles in Watte gepackt wäre und du einfach nicht vom Fleck kommst? Bestimmen Ängste deine stillen Momente und du flüchtest in Ablenkung und Betäubung? Dann ist dieser Artikel genau für dich.
Um Angststörungen etwas zu verstehen ist es wichtig zu wissen, wovon die Experten ausgehen. Was jedoch auch ohne viel Hintergrundwissen gesagt werden kann ist, dass es immer mehr Menschen gibt, welche dem heutigen gesellschaftlichen Druck nicht standhalten und darunter leiden. Dieses Leid fängt oftmals bereits in der frühen Kindheit an und dies führt dann zu Erwachsenen, welche unter mangelndem Selbstwert oder eben einer Angststörung leiden.
Heute werden schon im Kleinkindalter Anforderungen gestellt, welche für viele schwer erfüllbar sind (z.B. lange still sein als Kleinkind, ständiges Aufhalten drinnen, etc.). Die Schulzeit in einer leistungsorientierten Gesellschaft trägt ihren Teil bei. Glück hat, wer einige liebevolle Freunde findet, welche den Lebensweg etwas erleichtern und den vorhandenen Druck aushaltbar machen. Wenn die Erwartungen von Familie, Freunden und der Gesellschaft dauerhaft nicht erfüllt werden können, entwickeln die Kinder Mechanismen welche ihnen helfen, mit dieser Situation umzugehen. Dies sind sogenannte Coping-Mechanismen.
5 von 100 Menschen leiden in ihrem Leben an einer generalisierten Angststörung
Die Form der lähmenden Ängste und Gedanken-Karusselle sind vielfältig:
Der Grossteil der Leute hat sich sehr funktionale Strategien zurecht gelegt. Um sich ab und zu von diesen unangenehmen Gefühlen erholen zu können, haben sie Ablenkungen entwickelt. Diese Strategie kann mit Fernsehen und Netflix, mit Alkohol, Zigaretten oder mit Drogen, seien dies nun legale oder illegale, umgesetzt werden. Einige überlisten sich mit konstruktiveren Betäubungsmöglichkeiten und leben diese dann durch exzessiven Sport oder Arbeit aus.
Die tiefen Ängste, wie auch die nicht so schlimmen wie nichts Wertvolles oder Sinnvolles erbringen zu können, nicht zu genügen, zu versagen oder die Regeln der Gesellschaft zu brechen, lähmen die ganze Freude und Freiheit und den natürlichen Fluss der Energie im Leben.
Diejenigen unter den Angstgestörten, welche sich jedoch in einer Abwärtsspirale befinden, welche durch verschiedene Schicksalsschläge ausgelöst werden können (Tod eines Angehörigen, Jobverlust, Scheidung, etc.), können ihre bewährten Strategien nicht mehr länger fahren und sollten daher dringend Hilfe aufsuchen. Wenn der Ort des inneren Empfindens sehr dunkel ist, ein Entkommen fast aussichtslos und hoffnungslos erscheint, kann sogar sterben nach absoluter Befreiung und Wohltat klingen.
In psychologischen Expertenkreisen geht man davon aus, dass 5 von 100 Menschen in ihrem Leben 6 Monate oder länger unter einer generalisierten Angststörung leiden, welche körperliche Symptome (Herzklopfen, Schweissausbrüch, Kribbeln im Magen, Schwindel, Einschlafstörungen) wie auch psychische Symptome (Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Launenhaftigkeit) aufweisen. Diese generalisierten Angststörungen treten oft zwischen dem 35. und dem 45. Lebensjahr erstmalig auf und verunmöglichen den Betroffenen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Die Entstehung dieser Störung kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Einflüsse, die man ererbt hat (genetische Einflüsse) können bei der Entwicklung von Ängsten eine Rolle spielen. In bestimmten Bereichen des Gehirns wird mehr Aktivität nachgewiesen als bei anderen Menschen. Vermutlich sind bei Menschen mit Angststörungen Botenstoffe die für Entspannung sorgen im Gehirn weniger vorhanden oder können schlechter wirken.
Manche Menschen, die eine Angststörung entwickeln, hatten als Kinder keine sichere Bindung zu ihren Eltern oder anderen nahen Bezugspersonen. Sie haben das Verhalten ihrer nahen Bezugspersonen manchmal als unvorhersehbar erlebt.
Viele Betroffene nehmen an, dass sie sich durch Sorgen vor Enttäuschungen schützen oder ein Unglück abwenden können. Hinter diesen positiven Annahmen über Sorgen steckt die Idee: Wer vorsichtshalber schon einmal Angst hat, dass etwas passieren könnte, ist dann nicht enttäuscht, wenn es auch wirklich passieren sollte. Diese Angststörungen werden bei Psychologen mit Gesprächstherapien oder medikamentös behandelt.
Im integrativen therapeutischen Bereich (EMDR, Wingwave, Coaching, Hypnose) geht man davon aus, dass Ängste auf körperlicher Ebene verarbeitet werden können, in dem man sie über die 5 Sinne angeht und diese über eine bilaterale Stimulation verarbeitet. Danach können noch Glaubenssätze und Verhaltenskonstrukte verändert werden.
Aus spiritueller Sicht sind Angststörungen energetische Konstrukte, welche aus verschiedenen Bereichen stammen können. Sie sind entweder aus dem Seelenkarma, dem Ahnenkarma oder dem heutigen Leben entstanden und dienen den Betroffenen sich selber zu erkennen und diese Resonanz aufzulösen, um danach mehr Freiheit und Energie zu haben.
Wenn dich deine Gedanken lähmen, dir die Lebensfreude und die Tatkraft nehmen, weil du dich dermassen betäuben musst, um nicht die ganze Zeit dieses unangenehme Gefühl zu haben, dann lass dir doch von einem Experten helfen. Wähle jemanden auf einem Gebiet das dir zusagt und worin du dich wohl fühlst. Ob dies nun eine klassische psychologische Therapieform oder eine mit mehr Wohhooo ist, ist letzten Endes nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du mehr Freiheit und Energie hast, dein Leben in vollen Zügen zu geniessen.
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